Das Ergebnis ist ein besseres Spielgefühl, bessere Ansprache und größere klangliche Modulationsfähigkeit. Durch die gleichmäßige Beanspruchung ist der Bezug außerdem haltbarer.
Für den Bezug von Streichbögen werden traditionell Haare von Pferden verwendet. Allerdings nur das Schweifhaar von Hengsten, da zu einem die Haarstruktur am Schweif von Stuten zumeist durch den im Urin enthaltenen Harnstoff angefriffen ist. Und zum anderen, weil die etwa 80 bis 130 Zentimeter langen Schwanzhaare von Hengsten gegenüber dem Stutenhaar eine kräftigere Struktur besitzen und eine merklich höhere Elastizität aufweisen.
Bei Berufsmusikern genießt insbesondere das gelbweiße Hengsthaar aus der Mongolei oder Sibieren eine hohe Popularität, da die Haare dieser Tiere aufgrund des dort vorherrschenden Klimas noch kräftiger aber auch elastischer ausfallen.
Für Tierfreunde sei an dieser Stelle gesagt: Kein Pferd kommt bei dem Prozess zu Schaden. Die Schwanzhaare wachsen wie nach einem Haarschnitt bei Menschen wieder nach.
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